Weltsuperstar, Grammy-Gewinnerin und Multiplatin-Künstlerin Rihanna ging 2016 auf ANTI World Tour. Die Tour startete im Februar in Nordamerika, danach folgte der europäische Teil mit Konzerten in London, Amsterdam, Berlin, Mailand, Wien und vielen weiteren – auch Hamburg stand auf dem Tournee-Plan!
Rihanna in Hamburg: Anti-World-Tour
Das war das Größte für alle Rihanna-Fans: 2016 holte NDR 2 Rihanna in den Norden. Am Samstag, den 9. Juli 2016, stand Rihanna in Hamburg auf der Bühne und performte die Hits ihres neuen Albums Anti live vor 30.000 Zuschauern. Offiziell erschien Anti am 4. Dezember vergangenen Jahres. Unter den neuen Rihanna-Songs waren natürlich auch die bereits bekannten Singles Bitch Better Have My Money, American Oxygen und FourFiveSeconds, das in Zusammenarbeit mit Kanye West und Paul McCartney entstand. Anti war Rihannas erstes Album seit drei Jahren.
Rihannas steiler Karriereweg nach oben
Die als Robyn Rihanna Fenty am 20. Februar 1988 in Saint Michael geborene Rihanna ist eine moderne Musik-, Entertainment- und Mode-Ikone. Als etablierte Performerin hat sie weltweit 54 Millionen Alben verkauft. Mehr als 210 Millionen Songs wurden digital verkauft – mehr als von jedem anderen Künstler. Sie hat sieben Alben in sieben Jahren veröffentlicht, brachte 13 Nummer-eins-Singles heraus und gewann acht Grammys. Hier ein Überblick über ihre erfolgreichsten Alben und Singles…
Die allerersten Hits – ein weltweiter Erfolg
Entdeckt wurde Rihanna im Jahr 2003, als sie mit ihrer Mädchenband dem Produzenten Evan Rogers vorgestellt wurde. Ihre ersten weltweit erfolgreichen Singles waren Pon de Replay (Platz 2 der US Billboard Hot 100 und der britischen Singlecharts), SOS (erster Nummer-1-Hit in den USA) sowie Unfaithful.
Ihr bisher erfolgreichstes Album mit weltweit über 8 Millionen verkauften Tonträgern ist Good Girl Gone Bad. Die erste Single-Auskopplung Umbrella verkaufte sich über zehn Millionen Mal und gehört somit zu einer der erfolgreichsten Hits aller Zeiten. Sie bekam dafür ihren ersten Grammy. Alben wie Rated R, Loud oder Talk That Talk waren ebenfalls international sehr erfolgreich, konnten jedoch nicht ganz mit den Verkaufszahlen von Good Girl Gone Bad mithalten. Interessant zu wissen ist auch, dass das ursprüngliche Konzept für Rated R nach der gewalttätigen Auseinandersetzung mit ihrem damaligen Freund Chris Brown verworfen wurde. Der Vorfall und die Beziehung zu Brown hatten nachfolgend Einfluss auf die Entstehung des Albums.
Der Song Diamonds aus dem Album Unapologetic erreichte in über 20 Ländern wie Deutschland, Österreich, Frankreich und Großbritannien die Spitze der Singlecharts. Rihanna kann sich als erste nicht-deutsche Künstlerin feiern, die insgesamt fünf Singles auf Platz 1 der deutschen Singlecharts erreichen konnte. Die Single Stay erreichte in sämtlichen Ländern die Top 5 der Charts. Beide Songs wurden zu den meist-verkauftesten Singles aller Zeit aufgenommen!
Hier finden Sie ein paar Hörproben von Songs aus ihrem neuen Album…
Rihannas musikalischer Stil, Gesang und Image
Rihanna vermischt R&B-Musik mit Elementen aus der karibischen Musik wie Reggae und Dancehall. Dabei verschmelzen karibische Rhythmen mit gewöhnlichen Elementen des Dance-Pops. Während ihre Debütsingle Pon de Replay von traditionellem Reggae und Dance-Pop geprägt ist, orientiert sich der Musikstil der Lieder Kisses Don’t Lie und Shut Up And Drive mehr am Rock. Ihr drittes Album Good Girl Gone Bad ist eher dem Dance-Pop zuzuordnen als dem Dancehall- und Reggae-Stil der vorigen Alben.
Zu Beginn ihrer Karriere besaß Rihanna das Image einer Reggae-Musikerin. Mit der Veröffentlichung ihres dritten Studioalbums Good Girl Gone Bad veränderte sich das öffentliche Bild der Künstlerin. Dieser Imagewechsel schlug sich sowohl in ihrer Musik als auch in ihrem öffentlichen Auftreten nieder. Von nun an wurde der Kleidungsstil der Sängerin gewagter und sexier.