Im Rahmen der brandneuen Konzertreihe SOUND OF NASHVILLE finden seit März 2019 die zukünftigen Country-Musik-Tourneen von Semmel Concerts statt. Der Country hält sich seit Anfang 1900 als etablierte Musikrichtung und ist heute populärer denn je aufgrund der hohen Reichweite durch Plattformen wie YouTube, Spotify, Instagram und Netflix. In diesem Artikel lesen Sie alles über die Entstehung der Country-Musik, die neue Konzertreihe SOUND OF NASHVILLE und einige deren Highlights!
Sound of Nashville: Die neue Konzertreihe von Semmel Concerts
Die brandneue Konzertreihe von Semmel Concerts bringt seit März 2019 den legendären Sound der „Music City“ zurück nach Deutschland. In diesem Rahmen werden regelmäßig talentierte Newcomer und Ausnahmetalente der Modern-Country-Szene in intimer Club-Atmosphäre in unterschiedlichen deutschen Metropolen präsentiert, darunter Striking Matches, Jillian Jacqueline, Lauren Jenkins, Logan Mize, Austin Jencks, Sarah Darling, Kenny Foster, Twinnie und Scotty McCreery. Doch damit nicht genug! Für ihre neue Konzertreihe hat Semmel Concert erstmals internationale Country-Top-Stars wie CAM, Old Dominion und Brett Eldredge für sich gewinnen können. Des Weiteren entstand die Kooperation mit der seit Jahren in London erfolgreich laufenden Country Music Week bei der der Fokus auf internationalen Nachwuchstalenten und unterschiedlichsten Künstler-Konstellationen in typischer Club-Atmosphäre liegt. Die Crème de la Crème des Country-Genres wird im Oktober 2019 in Frankfurt, Köln, Berlin und* Hamburg* auf der Bühne stehen.
Die Geschichte hinter der Country Musik
Die Wurzeln der Countrymusik liegen in den USA und auch noch heute gilt der Country als populärste Musikrichtung in den Vereinigten Staaten. Sie entstand aus traditionellen Elementen der Volksmusik und wurde im beginnenden 20. Jahrhundert vorrangig von englischen und irischen Einwanderern geprägt. Ihre Anfänge verzeichnete die Countrymusik in den Bundesstaaten Kentucky und Tennessee. Sein Radiodebüt feierte das Genre im Jahre 1922. Der Vater der Countrymusik Jimmie Rodgers zählt zu den Wegbereitern des Genres und seine Blue Yodels wurden zur Legende. Die singende Carter Family fand sich 1927 zusammen und wurde zu einem Vorbild vieler Countrymusiker. Insbesondere die Country-Stilrichtung Blue Grass, welche auf den Einsatz von Gitarre und Mandoline basiert, wurde von der singenden Familie geprägt. In Texas etablierte sich um 1935 die Honky Tonk Music. Damals wurden in Kneipen unweit der Ölfelder diese härtere Art des Country mit Schlagzeug und E-Gitarre gespielt, welche Texte über Zukunftsängste, Gewalt und Gesellschaft untermalen sollten. Mit seinem größten Hit Lovesick Blues (1949) gehört Hank Williams zu einem der einflussreichsten Vertretern der Countrymusik aller Zeiten.
In Europa kam der Country in den 1970er Jahren an, konnte jedoch nur mit mäßigem Erfolg vermarktet werden. Große Popularität entwickelte die in den 1980er Jahren entstandene Stilrichtung des Country-Pop, durch das Verbinden zweier Genres. Heute gibt es zahlreiche Stilrichtungen der Countrymusik, die regelmäßig in den Hitparaden vertreten sind. Darunter fallen Bluegrass und dessen Unterart Newgrass. Der Nashville Sound entstand Mitte der 1950er Jahre und begeistert mit sanften Tönen und Chorbegleitung. Heutzutage existieren in den USA mehr als zehn auf Countrymusik spezialisierte Hitparaden, darunter die Billboard Hot Country Songs und die Country National Airplay Charts. Zu den erfolgreichsten Vertretern der Countrymusik zählt Johnny Cash, welcher über 500 Songs schrieb und 53 Millionen Tonträger verkaufte. Zu seinen größten Hits zählen Ring of Fire und I walk the line .
Sound of Nashville: Unsere Highlights
Im Rahmen der neuen Konzertreihe Sound of Nashville holt Semmel Concerts die Top-Musiker der Country-Szene 2019 nach Deutschland. Im Folgenden erfahren Sie alles über die Künstler, die in Hamburg auf der Bühne stehen werden und wie Sie an die heißbegehrten Tickets gelangen.
Sound of Nashville: J. Jacqueline, L. Jenkins, A. Jenckes
Im Fokus der neuen Konzertreihe Sound of Nashville steht die Präsentation von Newcomern und Stars der Country-Szene aus den USA und Großbritannien. Im September werden Jillian Jacqueline, Lauren Jenkins und Austin Jenckes erwartet.
Jillian Jacqueline erreichte ihren Durchbruch mit dem Erfolgshit Overdue. Bereits im Kindesalter widmete die US-Amerikanerin sich der Musik. Seit 2010 lebt sie in Nashville und ist als Singer-Songwriterin tätig. Mit Richard Marx schuf sie 2013 sechs Songs. Ihr Song Overdue erreichte allein eine Million Streamings. Im letzten Jahr kollaborierte sie mit Keith Urban und veröffentlichte den Song If I Were You und feierte mit diesem großen Erfolg.
Lauren Jenkins begeisterte bereits auf dem C2C Festival (Country To Country) das deutsche Publikum. Die Texanerin tourt seit ihrem 15. Lebensjahr erfolgreich durch die USA. Nun wird sie zusammen mit Jillian Jacqueline und Austin Jenckes in Hamburg im Rahmen der Konzertreihe Sound of Nashville auftreten. Country-Fans können sich schon jetzt auf ihre ungefilterten Texte, ihre außergewöhnlich authentische Stimme und ihre neuen Songs ihres Debütalbums No Saint freuen.
Ebenfalls bestätigt ist der Auftritt des Country-Sängers Austin Jenckes. Im Mai erschien sein erstes Album If You Grew Up Like I Did. Drei Songs daraus konnten Fans bereits vorab genießen: Fat Kid, Ride Away und Never Left Memphis. Der Singer-Songwriter kombiniert gekonnt Rock, Blues und klassischen Southern-Soul miteinander. Er verzeichnet bisher über unglaubliche 10 Millionen Streams auf den Plattformen.
Sound of Nashville: CAM
Bei der Konzertreihe Sound of Nashville mit dabei ist die Singer-Songwriterin CAM. Ihr Deutschland-Debüt feierte sie bereits beim C2C (Country To Country-Festival) in Berlin. Die Musikerin CAM erreichte mit ihrer zweiten Single Burning House den internationalen Durchbruch. Die Ballade verkaufte sich über zwei Millionen Mal, erreichte Doppel-Platin und eine Milliarde Radio-Airplays in den USA. Des Weiteren wurde sie dafür als Best Country Solo Performance für den Grammy nominiert. Derzeit arbeitet die Singer-Songwriterin an ihrem zweiten Album. Darauf befindet sich unter anderem Diane – CAM’s Antwort auf Dolly Parton’s Jolene.
Sound of Nashville: James Barker Band
Die James Barker Band besteht seit 2013. Zu ihren Mitgliedern gehören James Barker, Taylor Abram, Bobby Marin und Connor Stephen. Mit ihrer Debüt-Single Lawn Chair Lazy knackten die Kanadier gleich einen Rekord. Der Song war die erfolgreichste Debüt-Single von kanadischen Künstlern, die je beim Country-Radio veröffentlicht wurde. Auch ihr zweiter Hit Just Sayin‘ und ihre dritter Chills platzierten sich weit oben in den Charts. Die Musiker standen bereits als Support von Keith Urban, Darius Rucker, Brothers Osborne und Jon Pardi auf der Bühne und spielten ihre erste eigene Headline-Tour vor ausverkauften Clubs.
Sound of Nashville: Brett Eldredge
Brett Eldredge begeistert stets das Publikum mit seinem Charisma, seiner Stimme, seiner großartigen Band und den perfekten Licht- und Bühnenshows. All das zusammen machen seine Konzerte zu unvergesslichen Erlebnissen. Derzeit läuft sein Erfolgshit Love Someone in seiner Heimat rauf und runter. Der Song konnte sich in den Country-Radio Top 20 platzieren und ist die dritte Auskopplung seines Albums Brett Eldredge, die es an die Spitze der Billboard Country Album- sowie All-Genre Top Album Sales Charts schaffte. Andere Hits des Albums sind beispielsweise Somethin‘ I’m Good At und The Long Way. Doch nicht nur in seiner Heimat den USA hat der Musiker eine treue Fangemeinde. Beim C2C Festival in Berlin überzeugte er bereits deutsche Musikfans von seinen Qualitäten. Nun kommt er im Rahmen der neuen Konzertreihe Sound of Nashville zurück nach Deutschland.