Die Laeiszhalle wurde damals als größtes und mordernstes Konzerthaus Deutschlands eingeweiht. Die prachtvolle Architektur lässt das neobarocke Gebäude bis heute zu einem der schönsten in ganz Europa zählen. Hier gehen nicht nur internationale Stars der Musikwelt gehen ein und aus, die Laeiszhalle ist ebenso ein Treffpunkt für das Hamburger Musikleben und beherbergt renommierte Orchester der Stadt wie die Philharmoniker Hamburg, das NDR Elbphilharmonie Orchester, ehemaliges NDR Sinfonieorchester, und die Hamburger Symphoniker sowie das „Ensemble in Residence“. Das Ensemble Resonanz ist ein deutsches Streicherensemble, das die Aufführung und Förderung zeitgenössischer Musik mit der Interpretation klassischen Repertoires verbindet und sich selbst als Verbindungsstück zwischen Kammerorchester und Solistenensemble für Neue Musik sieht.
Städtische Orchester, anerkannte private Veranstalter, Weltstars und Chöre – das Musikprogramm der Laeiszhalle lockt jährlich über 40.000 Besucher an. Die geplanten Elbphilharmonie-Konzerte im Bereich Klassik, Jazz und Weltmusik runden das Angebot noch weiter ab und liefern einen Vorgeschmack auf die musikalische Zukunft in den zwei Konzerthäusern. Gemeinsam mit der Elbphilharmonie wird die Laeiszhalle in den nächsten Jahren im Zentrum des Musiklebens stehen. Dafür garantiert Cristoph Lieben-Seutter, der Intendant beider Konzerthäuser.
Das traditionsreichste Konzerthaus Hamburgs splittet sich in drei Säle mit unterschiedlichen Kapazitäten: Während der Große Saal mit seiner beeindruckenden Glasdecke Raum für rund 2.000 Besucher bietet, finden im Kleinen Saal nur ca. 600 und im Studio E gerade mal 160 Besucher Platz. In den Pausen bietet das erhabene Brahms-Foyer mit Speisen und Getränken die perfekte Kommunikationsplattform zum Austausch mit den anderen Gästen.
Wer sich schon vorab seinen Lieblingsplatz auswählen möchte, kann sich online die beiden Saalpläne anschauen:
Die Laeiszhalle verfügt über drei verschiedene Eingänge: Den Großen Saal und das Brahms-Foyer erreichen Sie über den Johannes-Brahms-Platz, den kleinen Saal über den Gorch-Fock-Wall und das Studio E über den Dammtorwall 46.
Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist die Laeiszhalle ideal zu erreichen. Hierfür fahren Sie entweder mit der U-Bahn Linie 2 oder den Buslinien M4, M5, 34 bis zum Gänsemarkt oder Sie nehmen die Buslinien M3, 35, 36 oder 112 zum Johannes-Brahms-Platz. Bitte beachten Sie, dass die Linien 34, 35 sowie 36 aufpreispflichtig sind, da es sich hier um Schnellbusse handelt.
Sollten Sie sich entschließen, mit dem Auto zu fahren, haben sie die Möglichkeit den Konzerttarif zu nutzen. Dieses beinhaltet einen Pauschalpreis von 6 Euro für das Parken im Parkhaus Gänsemarkt. Die maximale Parkdauer beträgt 5 Stunden. Bitte vergessen Sie nicht, das Parkticket an der Garderobe codieren zu lassen, denn ansonsten ist der Tarif nicht gültig!