Christmas in New York: I happen to like Big Apple"
Alles beginnt mit vier Erzählungen zum Thema Ankunft. Zuerst Franz Kafka. Gefolgt von Fritz Kortner, Siegfried Lenz, Fritz J. Raddatz sowie Helmut Marrat. Jeweils ein verschiedener Blickwinkel. Literarisch. Autobiografisch. Journalistisch. Der Exilant leidet unter dem Heimatverlust. Der Journalist unter der rauen Unherzlichkeit der Grenzbeamten. Es geht um Beobachtungen der Neubewohner, um Schönheiten, rauen Wirklichkeit, Taschendiebe, steckend bleibe Fahrstühle, Taxifahrten durch die Schluchten der Wolkenkratzer, Fast Food, Schwarz und Weiß, Arm und Reich. Und auch - neben den Schönheiten - um die rauen Wirklichkeiten.
Christian Brückner, die berühmte Synchronstimme von Robert de Niro, entführt den Zuhörer in ein kaleidoskopartiges Panorama, in die Metropole dieser Welt, um die sich so viele Geschichten ranken, die in ungezählten Kinofilmen den Stoff liefern, die die das Einfallstor in eine neue Welt wurde und die jedes Jahr Millionen von Menschen anzieht.
Viele literarische Splitter zeigen wie Mosaiksteine die schier unendlichen Seiten dieser Stadt, die niemals schläft und verbinden sich, bis sie letztlich ein Gesamtbild von New York ergeben.