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NDR Ticketshop Magazin

In vielen Städten in Norddeutschland ist der NDR Ticketshop die Anlaufstelle für Konzertkarten vieler Events in der Region. Von klassischen Konzerten der NDR Radiophilharmonie bis hin zu Festivals der NDR Programme, bei denen Weltstars die Bühne stürmen – wenn im Norden was los ist, bekommen Sie bei uns die Tickets. Dieses Musik- und Kulturmagazin wurde geschaffen, um Ihnen die ganze Vielfalt des Ticketshops noch näher zu bringen.

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Mario Adorf erzählt, liest und singt

Mario Adorf gehört zu den bekanntesten zeitgenössischen deutschen Schauspielern. Er spielte innerhalb von 50 Jahren in mehr als 120 Filmen mit. Zudem ist er seit einigen Jahren als Buchautor und vortragenden Sänger bekannt und arbeitet gelegentlich als Synchronsprecher. Seine Abschiedstournee startet der deutsche Schauspieler am 15. Mai 2019. Mit dieser Tournee möchte er sich von der großen Bühne verabschieden. In seinem Programm wird er die Geschichten, Chansons und Schauspielrollen seiner umfassenden Karriere nochmal Revue passieren lassen. Neben Hamburg stehen auch noch unter anderem Lübeck, Berlin, Weimar, Halle, Frankfurt und Stuttgart auf dem Tourneeplan. Adorf wird das Publikum auf eine Reise mitnehmen durch die Welt des Filmes und des Theaters und erzählt seine schönsten Geschichten. Außerdem präsentiert er deutsche, italienische und französische Chansons, die in seinem Leben von Bedeutung waren. Begleitet wird er dabei von seinem langjährigen Pianisten Klaus Wagenleiter. Seine Liveauftritte sind immerzu ein Highlight und zeichnen sich dadurch aus, dass er stets mit Humor seine Geschichten erzählt und die Charaktere zum Leben erweckt. Mario Adorf wurde am 08. September 1930 in Zürich geboren. Seine Mutter ist eine deutsche Röntgenassistentin und sein Vater ein italienischer Chirurg. Aufgewachsen ist er bei seiner Mutter in Mayen in der Eifel. Nach dem Abitur begann er ab 1950 an der Universität Mainz Philosophie, Psychologie, Kriminologie, Literatur, Musikgeschichte und Theaterwissenschaften zu studieren. Während seines Studiums beteiligte er sich in einer Studentenboxstaffel und auf der Studentenbühne. Nach einem Universitätswechsel arbeitete er neben dem Studium als Statist und Regieassistent am Schauspielhaus Zürich. Adorf traf die Entscheidung, sich komplett seiner Schauspielkarriere zu widmen und brach sein Studium ab. Er absolvierte eine Schauspielausbildung an der Otto-Falckenberg-Schule in München. Nach seiner Ausbildung bekam er ein Engagement als Schauspieler bei den Münchner Kammerspielen. Mario Adorf ergatterte mehrere kleine Filmrollen. Große Bekanntheit erreichte er durch seine Rolle als psychopathischen Frauenmörders in Nachts, wenn der Teufel kam. Vor allem die Rollen der Antagonisten verkörperte er viele Jahre. Im ersten Teil von Winnetou übernahm Adorf die Rolle des bösartigen Santer. Den Ganoven Bruno „Dandy“ Stiegler verkörperte er in der Kriminalkomödie Die Herren mit der weißen Weste. Auch international erlangte Mario Adorf Bekanntheit. Besonders auffällig ist Adorfs Vorliebe für die italienische Kultur. Er spielte in dem italienischen Film Die Ermordung Matteottis den „Duce“ Mussolini. Neben seinem Talent für bösartige Charakterrollen, konnte Adorf auch sein komödiantisches Talent zeigen. Sein Film-Image änderte er ab Mitte der achtziger Jahre. Er trat hauptsächlich als Patriarch mächtiger Unternehmen auf wie beispielsweise in dem Fernsehvierteiler Der große Bellheim. Neben seiner schauspielerischen Tätigkeit vor der Kamera trat Mario Adorf auch regelmäßig auf der Theaterbühne auf. Für sein Talent wird er vom Publikum und Kritikern sehr geschätzt, sodass er im Jahre 2007 sogar zur Jury der Filmfestspiele von Berlin gehörte.

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/magazin/rock-pop-festivals/143-marteria

Marteria

Marteria ist zurück. Knapp ein Jahr nach seinem Album Roswell _brachte er mit _1982 am 31. August 2018 ein neues Album mit seinem Freund Casper heraus. Im Rahmen ihrer Tour kommen sie auch nach Norddeutschland und werden in Hamburg und Hannover ihr neues Werk vorstellen. Nachdem seine Roswell Tour 2018 innerhalb kürzester Zeit ausverkauft war, können sich Fans nun also freuen. Ab Mai 2019 haben sie die Möglichkeit den Rapper und Casper endlich live zu erleben. Daneben werden sie im Sommer außerdem auf diversen Festivals spielen. Wir verraten Ihnen, was Sie über das Multitalent Marteria und sein neues Album wissen müssen. Marten Laciny erblickte am 04.12.1982 in Rostock das Licht der Welt. Seine Mutter war Lehrerin, sein Vater Seemann. Gemeinsam mit seinen zwei älteren Geschwistern wuchs er bei seiner alleinerziehenden Mutter auf. Bevor er seine Hip Hop Karriere startete, ging er zunächst ein paar seiner anderen Talenten nach. So spielte er als Jugendlicher für den F.C. Hansa Rostock und schaffte es bis in die U-17 Nationalmannschaft. Seine Fußballkarriere gab er auf, als er bei einer USA Reise 1999 in New York von einem Modelscout entdeckt wurde. Statt weiterhin auf dem Bolzplatz zu stehen, arbeitete er für eine Weile als Model, unter anderem für Marken wie Diesel und Hugo Boss. Doch auch diese berufliche Richtung füllte ihn nicht vollständig aus, und nach einiger Zeit ging er zurück nach Rostock, um seine Rap-Karriere zu verfolgen. 2003 zog er nach Berlin und absolvierte hier zunächst eine Ausbildung als Schauspieler. 2007 wurde sein Sohn Louis geboren, dem die Lieder Louis und Gleich kommt Louis gewidmet sind. Im September 2014 hat sich Marteria mit der Schauspielerin Jadu Freydank verlobt. Sein acht Jahre älterer Bruder hat ihm den Rap näher gebracht, und bereits 1995 begann Marten Laciny selbst zu rappen. Mit seiner ersten Gruppe Warn Direct, die er mit ein paar Kollegen gründete, freestylte er regelmäßig und brachte auch ein Mixtape heraus. 1997 legte er sich seinen Künstlernamen zu und nannte sich fortan Marteria – eine Kombination aus seinem Vornamen und dem spanischen Wort materia (zu deutsch: Stoff, ein spanisches Szenewort für Droge). Seine erste richtige Veröffentlichung hatte er im Alter von 16 Jahren als Teil der Hip Hop Gruppe Underdog Cru. Zwei Jahre später unterschrieb er seinen ersten Solovertrag beim Label Punchline/SPV. Sein Debütalbum wurde nie veröffentlicht, da das Label vorher pleite ging.

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/magazin/kultur-und-lesungen/111-colson-whitehead-underground-railroad

Colson Whitehead: Underground Railroad

Colson Whitehead taucht mit seinem Roman Underground Railroad in ein düsteres Kapitel der Geschichte der Vereinigten Staaten ein. Der US-amerikanische Schriftsteller wurde für seinen Roman bereits mehrfach ausgezeichnet. Neben dem National Book Award, der Andrew Carnegie Medal for Excellence in Fiction und dem Arthur C. Clarke Award gewann er auch den Pulitzer Preis 2017. Im Oktober 2017 stellte Colson Whitehead seinen Bestseller Underground Railroad im Rolf-Liebermann-Studio vor. Gelesen wurde die deutsche Fassung von Helene Grass. Das Publikum konnte eine einmalige Lesung genießen und hatte die Gelegenheit, dem Autoren persönliche Fragen zu seinem Buch zu stellen.

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/magazin/rock-pop-festivals/58-beginner-auf-tour-2016

Beginner

Man muss kein Faible für Hip Hop haben, um ein Fan der Beginner zu sein. Mit ihren klugen, humorvollen und sozialkritischen Songs spielten sich die Hamburger bereits Mitte der 90er in die Herzen der deutschen Fans. Über Jahre waren die Beginner an der Spitze des Genres. Mit ihrem Album „Advanced Chemistry“, welches am 26. August 2016 erschien, gab das Trio das Comeback des Jahres und bewies auch nach 13 Jahren Pause, dass sie immer noch die derbste Band der Welt sind. Absolute Beginners – so hieß die siebenköpfige Band, die Anfang der 90er Jahre startete. Sie bestand aus Platin Martin, DJ Burn, Nabel Sheikh, Mirko, Eizi Eiz, DJ Mad und Denyo. Wie damals üblich rappte die Gruppe auf Englisch. Auf Empfehlung ihrer Plattenfirma stiegen sie jedoch nach kurzer Zeit auf deutsche Texte um, woraufhin DJ Burn, Nabil und Mirko die Band verließen. Die Karriere der übrigen Absoluten Beginner, wie sie sich fortan nannten, begann 1992. Mit dem Song „K.E.I.N.E.“ erschienen sie auf dem deutschen Hip Hop Sampler „Kill the Nation with a Groove“. Ein Jahr später brachten sie ihre erste eigene EP mit dem Namen „Gotting“ heraus und nach einem weiteren Jahr die Single „III Stylez“. Auftritte in ganz Deutschland machten die Absoluten Beginner überregional bekannt. 1996 erschien schließlich ihr Debütalbum „Flashnizm“. Mit ihrem ersten richtigen Longplayer gingen sie anschließend auf Tour. Nachdem sie vom Major Label Universal unter Vertrag genommen wurden, verließ Platin Martin die Band. Kurz danach wurden die Absoluten Beginner auch kommerziell erfolgreich.

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/magazin/rock-pop-festivals/132-sunrise-avenue

Sunrise Avenue

Im Jahr 1992 gründete Leadsänger Samu Haber gemeinsam mit Jan Hohenthal die Band Sunrise. Da sie mit dieser Idee nicht alleine waren – allein in Skandinavien gab es bereits elf Bands mit dem gleichen Namen – nannten sie sich ab 2002 Sunrise Avenue. In diesem Jahr trennten sich die Wege von Haber und Hohenthal und der heutige Frontmann startete mit Gitarrist Janne Kärkäinnen, Bassist Raul Ruutu und Schlagzeuger Teijo Jämsä neu.

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/magazin/klassik-jazz-filmmusik/64-joja-wendt

Joja Wendt

Joja Wendt ist inzwischen den meisten ein Begriff. Innerhalb kürzester Zeit ist der gebürtige Hamburger vom Straßenmusiker zu Deutschlands bekanntesten Pianisten aufgestiegen. Mit den mehr als 20 veröffentlichten CDs und DVDs, den zahlreichen Auftritten in TV-Shows und seinen regelmäßigen Tourneen durch die größten Konzertsäle des Landes gehört er sogar zu den Top Ten der Pianisten weltweit. In seiner Person vereinen sich ein erstklassiger Musiker und ein ebenso begabter Entertainer. Denn Wendt begegnet seinem Publikum nicht nur als Meister des Klaviers, sondern vielmehr als guter Freund. Er liebt es, seine Konzerte interaktiv zu gestalten und mit seinen Fans zwischendurch Konversationen zu führen. So verbindet er einen klassischen Konzertbesuch mit fesselnder Unterhaltung und verfolgt damit das Ziel, die Hemmschwelle der Menschen, in Klavierkonzerte zu gehen, zu senken. Mit seiner Klaviermusik begeistert er Menschen verschiedener Altersklassen und unterschiedlicher Musikvorlieben gleichermaßen. Sein Charm, seine Fähigkeiten und sein Talent Menschen zu unterhalten sind stets Elemente, die das Publikum bei seinen Konzerten erleben dürfen. Mit seinem neuen Programm „Stars on 88“ ging Deutschlands Starpianist Joja Wendt nach einer Pause wieder auf Tournee und präsentierte eine für ihn bisher unangerührte Kombination: Der Ausnahmekünstler zeigte auf allen 88 Tasten des Klavieres sein Können und präsentierte eigene Neuinterpretationen zeitgenössischer Werke von weltweit bekannten Künstlern wie beispielsweise Elton John, Michael Jackson, Bruno Mars und Robbie Williams. Das Publikum konnte sich auf eine Reise durch die Popgeschichte freuen. Doch auch klassische Werke von Komponisten wie Horowitz, Beethoven, Mozart und Gershwin kamen in seinem neuen Programm nicht zu kurz. Schon im Voraus war sich Joja Wendt sicher, dass sein neues Programm das Beste ist, was er je präsentiert hat.Joja Wendt macht in diversen norddeutschen Städten wie Hamburg, Hannover, Rostock und Husum Halt. Bereits im Alter von vier Jahren unternimmt Wendt die ersten Tastenversuche auf dem Klavier. Er beginnt seine Karriere zunächst als Straßenmusiker, kann sich aber schnell einen Namen in den Hamburger Clubs machen. Von Anfang an ist seine Musik von der für den Jazz so typischen Improvisation geprägt. Er begeistert das Publikum mit seiner Power, seiner Ausdruckskraft und seiner selbstbewussten Präsenz. Anfang 20 wird Joja Wendt bei einer Session im legendären Hamburger „Sperl“ – zu der Zeit das Zentrum der Hamburger Blues Szene – von Joe Cocker entdeckt und darf als Support-Act bei dessen gesamter Deutschlandtournee mitwirken. Danach absolviert er sein Jazz-Studium in Amsterdam und New York und es folgt der internationale Durchbruch. Wendt gibt diverse Konzerte mit Stars wie Fats Domino, Jerry Lee Lewis oder Chuck Berry. Der mit den über 100 Live-Auftritten pro Jahr verbundene Stress scheint ihm nichts auszumachen. Ganz im Gegenteil sogar – es gelingt ihm ein musikalischer Hattrick: Dreimal hintereinander spielt Wendt in der ausverkauften Hamburger Laeiszhalle und wird von den je 2.000 Besuchern mit Standing-Ovations gefeiert.

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