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NDR Ticketshop Magazin

In vielen Städten in Norddeutschland ist der NDR Ticketshop die Anlaufstelle für Konzertkarten vieler Events in der Region. Von klassischen Konzerten der NDR Radiophilharmonie bis hin zu Festivals der NDR Programme, bei denen Weltstars die Bühne stürmen – wenn im Norden was los ist, bekommen Sie bei uns die Tickets. Dieses Musik- und Kulturmagazin wurde geschaffen, um Ihnen die ganze Vielfalt des Ticketshops noch näher zu bringen.

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Überjazz Festival Hamburg

Zwei Tage voller Jazzmusik in einer der größten Produktionsstätten Deutschlands. Das Überjazz Festival Hamburg 2018 zählte zu den wichtigsten Ereignissen des Jahres für Jazzliebhaber und bot eine große Bandbreite an populären Künstlern. Beim Überjazz Festival drehte sich alles um die Vielfalt des Jazz und den ermöglichten Austausch. Auch 2018 konnte man wieder ein Wochenende voller Jazz auf Kampnagel erleben. Am 01.und 02. November ist es wieder soweit: Die Türen des Veranstaltungsortes Kampnagel öffnen sich wieder. Das Überjazz Festival Hamburg 2018 bot, wie jedes Jahr, eine große Auswahl an in der Szene bekannten Künstlern. Folgende Künstler waren mit dabei: Das Pharoah Sanders Quartet besteht aus dem herausragenden 77-jährigen Tenorsaxophonist Pharoah Sanders und seinen Begleitmusikern. Das Quartett begeisterte bereits mit ihrem Spiritual Jazz volle Publikumssäle. Der englische Produzent und DJ Leon Vynehall ist in den Genres House und Deep House tätig. Er beherrscht mehrere Instrumente wie den Synthesizer, das Klavier und Schlagzeug. Neben mehreren bereits veröffentlichten Singles und EPs erscheint dieses Jahr sein erstes Album Nothing is Still. Sons of Kemet ist eine britische Jazzgruppe, welche 2011 gegründet wurde und aus Shabaka Hutchings, Tom Skinner, Theon Cross und Eddie Hick besteht. In ihrer Musik vereinen sie Jazz, Rock, karibische Volksmusik und afrikanische Sounds. Außerdem gewann die Band in der Kategorie Best Jazz Act 2013 bei den MOBA Awards.

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Cro live on stage

„Easy, mh, mh..“ damit fing die Erfolgsstory von Cro an. Nach einer langer Pause, die ihm genug kreativen Input lieferte, war der Mann mit der Pandamaske mit seinem Album tru. 2018 auf großer Tour. Auch dem Norden stattete er einen Besuch ab. Im November 2018 hatte er unter anderem in Hamburg, Hannover und Bremen Stimmung mit seinem Raop verbreitet. Hier stellen wir Ihnen die wichtigsten Fakten rund um die Tour und seinem Album zusammen. Fans des gepflegten Raops – wie Cro seinen eigenen Musikstil bezeichnet – hergehört! N-Joy präsentierte im Norden die Konzerte des mehrfachen Gold- und Platinkünstlers. Besonders die norddeutschen Fans konnten sich über die Konzerte in Hamburg, Hannover und Bremen freuen. Der Mann mit der Pandamaske wurde am 31. Januar 1990 in Mutlangen als Carlo Waibel geboren und ist mit seinem Mix aus deutscher Rap- und Popmusik, kurz Raop, bekannt geworden. 2012 feierte er mit seinem Album Raop den Durchbruch. Raop brachte ihm gleich zu Anfang seiner Karriere diverse deutsche Preise unter anderem den Bambi und ECHO ein. Nicht nur in Deutschland ist man begeistert von seinem Talent. Cro konnte auch den Swiss Music Award für sein Debütalbum mit nach Hause nehmen. Die wohl bekanntesten Songs des Albums Raop _sind _Easy, Du und Einmal um die Welt. Für sein zweites Album Melodie erhielt der Musiker die 1LIVE Krone für das beste Album sowie für den besten Song (Traum). Neben den verliehenen Preisen erhielt Cro für Raop, Melodie und MTV Unplugged jeweils mehrere Gold- und Platinschallplatten. Außerdem war jedes seiner Alben im deutschsprachigen Raum mehrere Wochen auf Platz 1 der Alben-Charts.

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Nils Landgren: Christmas with my Friends 2018

Der schwedische Posaunist und Sänger Nils Landgren gehört zu den erfolgreichsten Jazzsängern Europas. Er zählt bis heute erstaunliche 38 Platten zu seiner Diskografie und erreichte mehrfach mit diesen die Spitze der Jazzcharts. Der mehrfach preisgekrönte Künstler begeistert mit seiner Vielseitigkeit viele Menschen. In der Weihnachtszeit ist es nun soweit: Der Schwede kommt am 04. Dezember 2018 in das Mehr! Theater Hamburg am Großmarkt und wird mit seinem Programm Nils Landgren: Christmas With My Friends den Weihnachtsmonat einläuten. Der 1956 geborene Jazzkünstler ist der Sohn eines Jazz-Kornettisten und wuchs somit in einer sehr zur Musik gezogenen Familie auf. Bevor er mit 13 Jahren das Spielen der Posaune erlernte, hatte der heute erfolgreiche Künstler sieben Jahre Schlagzeug gespielt. Von 1972 bis 1978 studierte er in Karlstad und Arvika klassische Posaune. Großen Einfluss auf seine Neigung zum Jazz hatte die Begegnung mit Eje Thelin und Bengt-Arne Wallin. Nachdem der Posaunist nach Stockholm zog, ging er mit dem schwedischen Popstar Björn Skifs auf Tour und wurde 1981 schließlich Lead-Posaunist bei Thad Jones Big Band-Projekt Ball of Fire. In den Folgejahren arbeitete Landgren mit Künstler wie Eddie Harris, ABBA und The Crusaders zusammen und veröffentlichte sieben Studioalben. Die Nils Landgren Unit gründete der gleichnamigen Künstler 1992 und trat mit dieser beim Playboy Jazz Festival in Los Angeles auf. Den internationalen Durchbruch erreichte der Künstler durch einen Auftritt beim deutschen JazzBaltica-Festival in Salzau im Jahre 1994 und durch die Veröffentlichung des Debutalbums Live in Stockholm. Daraufhin folgte die Umbenennung in Nils Landgren Funk Unit. Mit dem Album Paint it Blue gewann Landgren zum ersten Mal den German Jazz Award. Ein Höhepunkt seiner Karriere markiert der Auftritt beim Montreux Jazz Festival 1998, von dem ein Livemitschnitt veröffentlicht wurde.

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Mary Poppins: Das neue Musical in Hamburg 2018

Supercalifragilisticexpialigetisch- wer kennt sie nicht – Mary Poppins das wohl berühmteste Kindermädchen der Welt wird ab Februar 2018 in dem gleichnamigen Musical in Hamburg zu sehen sein. Nach der erfolgreichen deutschen Erstaufführung in Stuttgart 2016, zieht das Musical nun weiter in die Elbmetropole Hamburg und verzaubert hier Jung und Alt. Große Bekanntheit erhielt Mary Poppins durch die vielfach ausgezeichnete Disney Verfilmung aus dem Jahr 1964. Die Familie Banks sucht händeringend ein neues Kindermädchen, da die Kinder Jane und Micheal am laufenden Band die bisherigen Nannys vergraulen. Wie gerufen taucht Mary Poppins aus dem Nichts auf und überrascht zunächst alle mit ihren außergewöhnlichen Erziehungsmethoden. Sie ist schlagfertig und auch ein bisschen selbstverliebt, aber gerade die Kinder schließen sie schnell ins Herz. Zusammen mit ihrem Freund, dem Lebenskünstler Bert, der mal Straßenkünstler, mal Schornsteinfeger oder Straßenlaternenanzünder ist, entführt sie die Kinder in ihre wunderbare und phantasievolle Welt. Sie zeigt ihnen die Welt aus einem anderen Blickwinkel, als der ihrer wohlhabenden Eltern und vermittelt den Kindern auf einfühlsame Weise was einen guten Menschen ausmacht. Bald überzeugt das Kindermädchen Mary Poppins auch die Erwachsenen. Werden auch Sie Teil ihrer magischen Reise!

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Ahoi! – Anheuern beim Harbour Front 2018

Auch wenn man in diesem Jahr das Gefühl hat, der Sommer wolle kein Ende nehmen, so wird doch Ende September astronomischer Herbstbeginn sein. Bei herbstlichen Stürmen, die übers Land ziehen, umklappenden Schirmen, die für unfreiwillige Beschäftigung auf dem Heimweg sorgen und dem obligatorischen Regen, der sein übriges tut, bietet häufig nur die Aussicht auf ein warmes, trockenes Zuhause, das gemütliche Sofa und ein gutes Buch Licht am Ende des Tunnels. Aber was tun, wenn einem diese Anti-Stress-Lösung auf Dauer zu einseitig oder der neue Roman leider ein absoluter Fehlgriff ist? Literarische Entspannung abseits des gewohnten Trotts findet sich während dieser unberechenbaren Jahreszeiten im kulturgeprägten Hamburg. Auch dieses Jahr findet in der Hansestadt das beliebte Harbour Front Literaturfestival statt. Spannende Veranstaltungen mit diversen Autoren, Schauspielern und Musikern aus aller Welt bieten für Liebhaber jeglicher Genres kulturellen Genuss. An interessanten Orten rund um den Hamburger Hafen lädt eine Vielfalt von Lesungen zu einem außergewöhnlichen, literarischen Erlebnis in kleinerer oder größerer Gesellschaft ein. Allein oder in Begleitung des Partners oder der Partnerin, von Freunden oder Familie bietet das Harbour Front Literaturfestival anspruchsvolle Unterhaltung. Freuen Sie sich auf das jährlich wiederkehrende Harbour Front Literaturfestival in Hamburg vom 12. September bis 15. Oktober 2018.

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Musikstadt Hamburg

Woran denken Menschen, wenn sie Hamburg besuchen? Der Hafen liegt bestimmt weit vorn, aber auch wenn es um das Thema Musik geht hat sich Hamburg – nicht nur in den Köpfen der Deutschen – als Musikstadt fest etabliert. Knapp 3.500 der insgesamt 166.000 Unternehmen in Hamburg sind laut Untersuchungen der Handelskammer Hamburg in 2014¹ der Musikwirtschaft zuzuordnen. Damit liegt Hamburg hinter Berlin auf Platz zwei im Deutschlandvergleich. Die Bruttowertschöpfung dieses Wirtschaftszweigs liegt bei 638 Millionen jährlich. Die Zahlen machen offensichtlich, dass die Medienstadt Hamburg nicht nur kulturell von Musik bereichert wird, sondern in wachsendem Maße auch wirtschaftlich. Wenig überraschend kommt die Tatsache daher, dass Musicals ein wichtiger Faktor für Tourismus und Wirtschaft in Hamburg sind. Rund 60 Prozent der Deutschen verbinden mit Hamburg und Musik an erster Stelle Musicals. Die gesamte Kundenwertschöpfung (inkl. Gastronomie, Unterkunft, Handel), die durch Musicals erzeugt wird, wird auf rund 580 Millionen Euro jährlich geschätzt. Um das Image Hamburgs als Musikstadt weiter zu voranzutreiben, werden nun alle Hoffnungen auf die Eröffnung der Elbphilharmonie gesetzt. Denn trotz der millionenhohen Bruttowertschöpfung der Musikwirtschaft, wird Hamburg laut einer Befragung nur als viertwichtigste Musikstadt in Deutschland erachtet. Wie sich Hamburg in der Vergangenheit in Richtung Musikstadt entwickelte und warum die Elbphilharmonie dazu beitragen kann, das Image weiter zu verbessern, lesen Sie hier in diesem Beitrag. Wie weit geht die Geschichte der Musik in Hamburg eigentlich zurück? Schon als die Stadt hauptsächlich wegen ihres Handels durch den Hafen bekannt war, blühte im Hintergrund die Musiklandschaft auf. Als 1678 das erste bürgerliche Opernhaus eröffnet wurde, die Oper am Gänsemarkt, beheimatete Hamburg schon die größte Bühne Norddeutschlands. Damals kamen bekannte Größen wie Georg Friedrich Händel Anfang des 18. Jahrhunderts nach Hamburg gereist, um im Opernorchester zu spielen. In Hamburg verfasste Händel mehrere seiner bekannten Opernstücke wie sein erstes Werk „Almira“, das zweite Stück „Die durch Blut und Mord erlangte Liebe“ sowie „Nero“ und „Florindo und Daphne“. 1803 erblickte Felix Mendelssohn Bartholdy in Hamburg das Licht der Welt, musste aber schon im jungen Alter aus politischen Gründen die Stadt verlassen. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde auch Johannes Brahms hier geboren und lernte von damals bekannten Komponisten das Klavierspielen. Als gegen Ende des 19. Jahrhunderts Gustav Mahler nach Hamburg zog, arbeitete er als Dirigent und Kapellmeister an der Oper am Gänsemarkt in Hamburg und komponierte verschiedenste Werke. Mit der Laeiszhalle entstand zu Beginn der 20. Jahrhunderts das erste moderne und bis dato größte Konzerthaus Deutschlands im Stil der Neobarocke. Die Elbphilharmonie soll das neue Hamburger Wahrzeichen werden und das Image als Musikstadt deutlich verbessern. Dass dies am Ende auch dem gesamten Tourismus in Hamburg zu Gute kommen kommt, steht außer Frage, bedenkt man den positiven Effekt auf Gastronomie, Unterkunft und Handel. Und die Chancen stehen bisher gut: Schon vor ihrer Eröffnung ist die Elbphilharmonie für 64,5% der Deutschen ein Grund, nach Hamburg zu fahren. Dies geht ebenfalls aus der Studie der Handelskammer aus 2014 hervor. Ein berühmtes Konzerthaus zu haben – und die Elbphilharmonie soll eins der 10 besten weltweit werden – ist, was eine Musikstadt für jeden zweiten Befragten ausmacht. So wundert es nicht, dass Städte wie Bayreuth, Dresden und Berlin noch stärker als Musikstadt betrachtet werden als Hamburg. Ein solch markantes Hamburger Wahrzeichen, wie die Elbphilharmonie es ist, gab es bisher in der Stadt noch nicht, was große Erwartungen bei der Musik- und Tourismusbranche hegt. Insgesamt wird das musikwirtschaftliche Potenzial der Elbphilharmonie auf circa 100 Millionen Euro jährlich geschätzt. Bei der Begründung der etwas abgeschlagenen Performance Hamburgs als Musikstadt Deutschlands wird häufig auch die Musikszene, insbesondere die klassische, unter die Lupe genommen. So scheinen die in Hamburg beheimateten Orchester noch nicht das gleiche internationale Renommee zu genießen wie etwa die Berliner Philharmoniker, die nach letzten Untersuchungen von 2008 auf Platz zwei der 20 Top-Orchester der Welt triumphierten. Besondere Aufmerksamkeit gilt demnach derzeit dem NDR Elbphilharmonie Orchester, welches für zehn Jahre vertraglich als Residenzorchester in die Elbphilharmonie einzieht. Nach der letzten Studie von 2008 zählt es nicht zu den 20 Top-Orchestern der Welt. Doch die 2014 errungene Grammy-Auszeichnung „Best Classical Compendium“ für Christoph Eschenbachs Hindemith-Einspielung mit dem NDR Elbphilharmonie Orchester lässt eine positive Entwicklung des Hamburger Orchesters erahnen. Nun ist es Aufgabe des NDR und der Elbphilharmonie ein Vermarktungskonzept zu verwirklichen, dass erstklassige klassische Konzerte mit den hohen Ansprüchen, die an die Elbphilharmonie gestellt werden, vereint. Eine deutliche Verbesserung Hamburgs in der Wahrnehmung als Musikstadt liegt dann zum Greifen nah. Erste Marketingansätze dahingehend gibt es bereits. Mit der Konzertreihe „Elbphilharmoniekonzerte“ bereiten das Residenzorchester und das neue Konzerthaus schon jetzt einen Weg, das Image Musikstadt in den Köpfen der Menschen zu verankern. ¹Handelskammer Hamburg (2014): Standpunktepapier Musikstadt Hamburg.

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